Dieser Blogpost entstand in Zusammenarbeit mit eBay und enthält Werbung.
Einfach leben ist einfach richtiger
Es war der Sommer vor 4 Jahren, als mein Mann und ich zielstrebig in den Keller gingen, um weiterzugeben, was nicht in unsere Koffer passen würde. Was darauf folgte, waren ein paar schöne Jahre in Ostafrika und eine grundlegend andere Einstellung zum Horten von Dingen im eigenen Haushalt. Warum es gut ist loszulassen und wie eBay mir dabei hilft, möchte ich dir heute erzählen.
Sommer 2017: Wir hatten fünf Jahre zuvor geheiratet und waren bereits dreimal umgezogen. Bei keinem unserer Umzüge haben wir viel Zeit gehabt. Deshalb kam das, was wir nicht brauchten oder noch durchsortieren mussten, aber wovon wir uns dennoch nicht trennen konnten, in den Keller. Zusammen mit dem Spielzeug, für das die Kinder zu groß waren und den Karten, die wir zu allerlei Anlässen bekommen hatten, wurde damals alles dort verstaut. Es war ein kleiner Keller und man konnte ihn kaum betreten. Denn er war voll. Wir hatten unsere zwei kleinen Kinder bei der Familie untergebracht und waren fest entschlossen, bis zum Wochenende den Keller durchsortiert zu haben.
Mit der Entscheidung radikal durchzusortieren, wollten wir nicht hippen Trends, wie einem minimalistischen Leben hinterherlaufen, sondern für uns war das pure Notwendigkeit. Wir mussten schlicht und einfach alles, was wir behalten wollten, in zwölf Koffer kriegen. Denn wir wollten ein Jahr später nach Äthiopien zu ziehen.
Nachdem der Keller ausgeräumt war Kleiderschränke, Küchenutensilien, Schuhe, CD’s, Socken usw. dran. Danach haben wir diesen Prozess mehrere Monate lang bis zu unserem Abflug weitergeführt. Diese herrliche Erfahrung wünsche ich jedem! Allein das hat den Umzug ins Ausland schon erfolgreich gemacht. Ich wünschte, jeder würde einmal (fast) alles loslassen – denn es tut einfach so gut!

Wo fängt man an?
Irgendwo. Tatsächlich steht man ja am Anfang vor einem riesigen Berg und gerade wenn es keine Deadline, wie einen Abflugtermin gibt, ist dieser Berg oft viel zu groß, um überhaupt loszulegen. Ich finde da tatsächlich Marie Kondos Ansatz gut, nicht in Zimmern, sondern in Kategorien zu denken. Man beginnt am besten mit den am wenigsten emotionalen Dingen wie z.B. Küchen-Utensilien oder Deko-Elementen. Dann vielleicht die Bücher, die DVDs, die Bilder und erst am Ende die ersten gemalten Bilder der Kinder oder das Erbstück von Tante Frida. Marie Kondo schlägt vor, alle Dinge einer Kategorie auf einen Haufen oder an einen Ort zu räumen. Auf jeden Fall raus aus dem Schrank. Denn so fragt man nicht mehr, was aus dem Schrank raus soll, sondern was wirklich wieder rein soll. Das macht einen Unterschied. Und dann sieht man sich jedes Stück an, nimmt es in die Hand und fragt: „Macht es mich glücklich?“ Man könnte auch fragen: „Ist es mir wichtig?“ aber ich würde davon abraten, sich selbst zu fragen: „Kann ich es vielleicht nochmal gebrauchen?“ Danach sehe ich die Dinge, die ich aussortiere, mit Dankbarkeit an. Und tatsächlich wird der Prozess so zu etwas Erfüllendem, denn ich lasse vieles los und werde dankbar für all die schönen Momente, die ich mit diesen Dingen verbinde.
Macht wenig wirklich glücklich?
Wenig haben zu wollen, ist natürlich ein Luxusproblem. Viele Menschen auf der Welt haben nicht genug zum Leben und für die sind manche Artikel sicher nicht relevant. Doch die meisten Menschen in der westlichen Welt leben im Überfluss und merken es oft nicht einmal. Da kann es tatsächlich sehr heilsam sein, sich von einigen – oder vielen – Dingen zu trennen. Sich bewusst zu machen, was man alles hat. Und was man wirklich braucht. Und tatsächlich ist es bewiesen, dass Aufräumen nicht nur die Wohnung oder das Haus ordnet, sondern auch etwas in uns. So macht Aussortieren uns auch leichter und freier. Denn nach der Trennung von einigen Dingen kommt ein wichtiger Schritt, den wir 2020, zurück in Hamburg, umsetzten durften. Wir waren zunächst durch die Corona Pandemie wieder nach Hamburg gekommen und haben nach reiflicher Überlegung beschlossen, nicht wieder nach Äthiopien zu ziehen. „Alles hat einen Platz“ lautet seitdem unser Motto in der Wohnung. Alles was keinen Platz hat, darf auch nicht einziehen. Und wenn alles einen Platz hat, dann weiß auch jeder wo die Dinge wieder hingehören, wenn man sie benutzt hat. So sucht man weniger, man ärgert sich weniger und die Gedanken sind freier.



Dinge weitergeben bei eBay
Nun leben wir schon fast zwei Jahre wieder in Hamburg. Und wir wollen auf absehbare Zeit auch hier wohnen bleiben. Dennoch lebe ich mit einer neuen Freiheit. Denn wenn wir morgen umziehen würden, müssten wir nur alles in einem Umzugswagen packen und könnten los. Es gibt keine vollen Keller, keine rumpeligen Dachböden oder chaotische Ecken. Natürlich gibt es Kisten und Schubladen, wo einfach viel unsortierter Kleinkram drin ist. Meine Mutter sagte mal, jeder Haushalt brauche solche „Wühlschubladen“. Aber grundsätzlich hat nach wie vor alles seinen Platz – und was keinen Platz hat wird verkauft.
Dinge online weiterzuverkaufen, habe ich kürzlich mit eBay gemacht. Das geht echt schnell und ist mit wenigen Klicks erledigt. Schnell ein paar Fotos gemacht – am besten bei Tageslicht, das macht echt viel aus! Produktbeschreibung getippt und der Rest läuft eigentlich automatisch übers „Weiter“ klicken auf der Plattform. Ich finde das super, denn was ich nicht mehr brauche, muss ja nicht weggeworfen werden, sondern kann jemand anderen noch gute Dienste leisten. Zum Beispiel unser hübsches Babytöpfchen, das meine Tochter nie benutzen wollte. Es zu verkaufen, schenkt mir Freiheit in Haus und Kopf, ich bekomme Geld dafür und es macht einen anderen Menschen glücklich. Wunderbar nachhaltig und ressourcenschonend also.
Ich kann dabei entscheiden, ob ich meine Artikel als Auktion, Festpreis oder mit einem Preisvorschlag verkaufe. Der Verkauf lief bisher immer super unkompliziert und weil eBay auch gleich Versandetiketten zur Verfügung stellt, war auch das Versenden total einfach. Ich kann als private Nutzerin auch Bonuspunkte für meine Verkäufe sammeln, die ich als Käuferin wieder bei eBay einlösen kann. Und ich finde gerade zur Weihnachtszeit ist eBay ein toller Weg nachhaltig, günstig und ressourcenschonend an schöne Geschenke zu kommen. Ich werde das dieses Jahr mal probieren.
Vielleicht hast du auch Lust, Dinge weiter zu verkaufen, die du nicht mehr nutzt? Es ist nie zu spät loszulassen. Man muss dafür nicht auswandern wollen – leicht und mit weniger Leben, das kann man überall. Und dank eBay gibt es sogar noch Geld dafür.