17:50 Uhr ist der Tiefpunkt meines Tages. Mein Mann arbeitet oft bis spät abends, deshalb bringe ich unsere zwei kleinen Kinder Liam (2) und Nova (1) – ja, für alle, die jetzt rechnen: Da liegen 15 Monate zwischen den beiden und ja, für alle die sich das jetzt fragen: Das war so gewollt 🙂 Also, wo wir das geklärt hätten: Ich bringe die zwei größtenteils allein ins Bett und ich finde es super anstrengend! Mein Körper sehnt sich nach dem Sofa und schlafenden Kindern und kennt die ToDo-Liste die es noch abzuarbeiten gilt.
Aber es hilft nichts, bis die beiden freiwillig und allein schlafen gehen und sich selbst das essen kochen, werden wohl noch ein paar Jährchen ins Land ziehen. Also Essen, Zähne putzen und als Belohnung „Bobo Siebenschläfer“ gucken – diese Bestechung funktioniert im Moment grandios! Dann Schlafanzüge anziehen, ständig ein fliehendes Kind wieder einfangen oder ein anderes total gut verstecktes „piep“-rufendes Kind nach laaangem Suchen hinter der Gardine hervorholen. Und jetzt, wo ich das aufschreibe, klingt das nach total viel Spaß – und könnte es auch eigentlich sein – wenn ich nur nicht schon so müde wäre.
Ich versuche mich zu ein bisschen Kitzeln und ein paar Ausnahmen durchzuringen und dann wird es meistens auch ganz schön. Wir lesen noch eine Geschichte aus diesem oder diesem Buch und dann macht Liam (alleine!) die Musik zum Einschlafen an und jeder bekommt eine Milchflasche. Ich halte noch ein bisschen Flaschen, streichle hier und wie man das in einer Pastorenfamilie erwarten kann, bete ich noch für die Kleinen wenn sie im Bett liegen. Dann sage ich gute Nacht und die beiden schlafen alleine ein. Ich bin sehr dankbar, dass das echt meistens relativ reibungslos klappt. Soweit der Ablauf.
Aber eine Sache habe ich ausgelassen: Den schönsten Moment am Abend. Weiterlesen kannst du hier auf Lisas Blog. Dort findest du mein Lieblings Ritual am Abend und eine selbstgeschriebene Gute Nacht Geschichte, die du dir sogar als Hörspiel runterlasen kannst. Viel Spaß auf Lisas Blog!
Ich liebe diese CD und die Bücher – ohne die gehen wir nicht mehr schlafen!
Oh ja, die Geschichten von Schafen, Perlen und Häusern waren auch bei unseren Jungs sehr beliebt.
Die Geschichte vom verlorenen Schäfchen war dabei die beliebteste und wurde nie langweilig.
Manchmal hat David, mein Mann, sich eine Geschichte ausgedacht und mit Handpuppen gespielt.
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Lustig, wir kommen in dem Buch eigentlich auch nie weiter als die Geschichte mit dem Schaf. Ich kann sie mittlerweile auswendig – und Liam auch =)
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