Nun bin ich seit drei Monaten Mama! Kaum zu glauben! Manchmal ist es lustig und kurios. Manchmal anstrengend und herausfordernd. Dann total niedlich und zum dahin schmelzen. Alles in allem das spannendste und beste was ich bisher erlebt habe! In meinem kleinen Baby-ABC möchte ich einige kleine Highlights mit euch teilen. Hier ist der erste Teil. Smile Honey, smile!

A

wie Alkohol. Als ich schwanger war, dachte ich: „Oha, 10 Monate kein Alkohol!“ und dann wurde mir im Geburtsvorbereitungskurs klar, dass es wegen des Stillens nochmal gute 9 Monate danach so weiter gehen wird!!! Na dann Prost!

B

wie Baba (Papa auf Persisch). Nur um das ganz objektiv klar zustellen: Mein Baby hat übrigens den besten Papa! Morgens um halb 7 lässt er seine Frau nochmal in den Tiefschlaf fallen und spielt begeistert mit seinem kleinen Mann. Er erzählt ihm nur leider teilweise so witzige Geschichten, dass ich vor Lachen auch nicht mehr schlafen kann.

C

wie Carum Carvi. Zäpfchen. Was würde ich nur ohne sie tun??

D

wie Durchschlafen. Was ist das eigentlich? Ab und zu hat Liam mal sechs Stunden am Stück geschlafen, dann wieder nicht… Letzte Nacht hab ich zwei Stunden „durchgeschlafen“. Alles Einstellungssache würde ich sagen. =) spruch baby II

E

wie Egal wo, Egal wann. In meinem Kopf geht es immer um Liam. Nicht ausschließlich, aber im Hinterkopf spielt die ganze Zeit – Tag und Nacht – die gleiche Frage: Geht es ihm gut? Immer. Wenn ich mich vorher (im Leben einer Mama spricht man glaub ich nur noch von „vorher“ und „nachher“) im Café gefragt habe welchen Café ich trinke, gucke ich jetzt wie viele Männer gerade freie Sicht hätten, wenn ich jetzt stille. Vorher überlegte ich ob ich drinnen oder draußen sitzen will, jetzt frage ich mich ob Liam warm genug angezogen ist und woher die Sonne kommt, ob es windig ist. Wann hat er das letzte Mal getrunken? War das ein Pups? Heute schon Kagga gemacht? Wann hat er das letzte Mal geschlafen? Will er spielen? Schenke ich ihm genug Aufmerksamkeit? Geht’s ihm gut? In jeder Situation denke ich erst an ihn und dann an mich. cafe an der elbe.

F

wie flexibel. Letztens war ich im Eis Cafe. Unser Eis kam in dem Moment, in dem Liam einen Bauchweh-Schreikrampf bekam. Er schrie und schluchzte bis wir zu Hause waren und das besagte Zäpfchen das Problem schnell wieder lösen (im wahrsten Sinne des Wortes) konnte. Dann haben wir uns einen neuen Plan für den Tag ausgedacht – so ist das eben manchmal.

G

wie Geburt. Da kommt man nicht drum herum wenn man ein Baby will. Und meiner ganz persönlichen Erfahrung nach ist das alles halb so schlimm. Es ist intensiv. Ja, auch schmerzhaft und anstrengend auch. Aber es gibt viele andere Sachen im Leben die auch anstrengend und schmerzhaft sind und hinterher hat man kein Baby im Arm. Ich würde es immer wieder tun und finde es ist nichts wovor man Angst haben muss. Nur Mut!

H

wie Hände. Es macht so viel Freude diese kleinen Hände zu beobachten, wie sie in den Mund gesteckt werden, greifen lernen, mein Gesicht ertasten, an meinen Haaren ziehen und sich müde die Augen reiben. Zu niedlich!!

I

wie Impfen. Während in den Medien alle darüber diskutieren ist meine größte Frage: Wie werde ich es aushalten ihn sooo unendlich leiden zu sehen? In meinem Empfinden ist dieser kleine Pieks mindestens so schmerzhaft wie die Geburt – und ich muss ihm zusehen wie er leidet. (Du siehst, ich habe mir immerhin meine Objektivität bewahrt) 😉

J

wie Junge. Ich bin gerne Jungs-Mama! Er ist einfach großartig!

Fortsetzung folgt …

Eine Antwort auf „Mein kleines Baby-ABC

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