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Regional, saisonal, plastikfrei, fair gehandelt, direkt gehandelt, vegan und dann soll es auch noch gut aussehen, lecker schmecken, schnell gehen! Unsere Welt ist verrückt und unsere Ansprüche an Komfort und Konsum lassen sich kaum noch mit unserer Ethik vereinbaren. Manchmal wächst mir das über den Kopf. Als ich Ende Sommer zum Besuch nach Deutschland kam, war gerade #futureforcefriday in aller Munde und aus der Diskussion darüber entwickelten sich schnell hastags wie #ökoshaming oder #whataboutism, weil jeder der etwas positiv bewirken wollte und in einem kleinen Bereich nachhaltiger leben wollte, sofort mit einer Community von Menschen konfrontiert war, die immer sofort einige noch nicht nachhaltigen Lebenbereiche – am Liebsten im Leben der anderen – beleuchteten: „Und was ist mit…?!“. Whataboutism.
So soll dieser Blogpost nicht klingen. Und ehrlich gesagt hoffe ich auch auf konstruktive Kommentare und Feedback, das anders klingt. Es soll danach klingen, dass nicht jeder alles tun kann – aber alle etwas. Dieser Artikel soll Mut machen zu einem kleinen weiteren Schritt. Er soll zum Nachdenken bringen und motivieren. Warum?
Von Not überwältigt und gelähmt
Das Leid der Welt ist gross. Zu groß. Die Umweltprobleme haben eine lange Historie und können nicht mal soeben gelöst werden. Oft dachte ich, es ist sinnlos, wenn ich etwas tue, denn die Welt hat zu viele Menschen, die nichts tun – oder nichts tun können. Doch dann ging ich ein paar kleine Schritte und habe sie auch hier mit euch geteilt. Es ging um Shoppen ohne schlechtes Gewissen und um Helfen ohne mehr kaputt zu machen. Und seit einiger Zeit bin ich motiviert einen weiteren Schritt zu gehen, denn mir wurde bewusst, dass ich zu den wenigen Prozent der Weltbevölkerung gehöre, die einen großen Teil der Ungerechtigkeit verantworten. Es sind ja die westlichen reichen Staaten, die die anderen ausbeuten, deren Abgase die Luft verpesten und die so viel Plastik konsumieren und Strom verbrauchen und anderen ihr Land und ihre Erträge zu Spottpreisen abkaufen. Die armen, tausenden Menschen in beispielsweise Äthiopiens Dörfern, tragen für all diese Dinge zum Beispiel keine Verantwortung. Wie auch der größte Teil der Menschheit, denn sie haben kein Mitspracherecht, kein Geld für Güter wie Autos, Waschmaschinen und in Plastik verpacktes und importiertes Gemüse und teure Kosmetik. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute ist: Weil wir es verantworten, können wir es auch ändern. Nur ein kleiner Prozentsatz der privilegierten Weltbevölkerung – also wir – muss seinen Lebensstil ändern um etwas zu bewirken. Und da will ich dabei sein.
Mein neuer Weg: Nachhaltige Kosmetik
Vor einiger Zeit bekam ich von meiner Freundin Lisa den Tinted Moisturizer , eine ganz besondere getönte Tagescreme, zum Geburtstag geschenkt und benutze den seitdem täglich. Und wenige Tage später stand meine Mutter mit einer kleinen Tüte vor mir: „Ich habe diese Ringana Produkte geschenkt bekommen. Willst du auch ein paar probieren?“ Ich entschied mich für die Reinigungsmilch und das Gesichtswasser und fühle mich seitdem jeden Abend und Morgen von der Natur geküsst. Alles was ich von Ringana, den österreichischen Naturkosmetikunternehmen, bisher probiert habe, hat mich total überzeugt und benutze ich seitdem und habe nicht vor das zu ändern.
Aber dann hab ich mich informiert was dahinter steckt: Ein nachhaltiges Unternehmen mit plastikfreien Verpackungen und in den Produkten sind nicht nur fair gehandelte und hochwertige Inhaltsstoffe drin – es ist auch nichts anderes drin. Es sind nicht irgendwelche Fettcremes mit ein bisschen Konservierungsstoffen, Duftstoffen und dann ein bisschen Wirkstoff. Es ist der Wirkstoff pur – mich küsst tatsächlich die Natur! #ungeplanterreim #darfbleiben Außerdem keine Tierversuche! Yay! Deshalb sind die Produkte eben frisch und haben auch ein Ablaufdatum und können aus diesem Grund nicht im Drogeriemarkt gekauft werden – aber ab heute bei mir! Denn ich finde das so gut, dass ich die nicht nur selber nutzen möchte, sondern auch anderen davon erzählen will. So gut, dass ich mich entschieden habe, Partnerin von Ringana zu werden. Das bedeutet, ihr könnt die Produkte alle über die Links auf diesem Blog oder meinen Instagramkanal bestellen. Ich bekomme dafür eine Provision, ihr zahlt aber nicht mehr. Und die Umwelt zahlt auch keinen Preis. Gut oder?
Es gäbe noch so viel zu sagen, über das gute Gefühl auf meiner Haut, darüber wie gesund ich mich fühle, wie gut es mir tut, mir selbst etwas Gutes zu tun. Wir könnten noch reden, über die fairen Arbeitsplätze zum Sesamöl-Anbau in Uganda oder über die LKW’s die niemals halbleer das Lager verlassen um die Umwelt zu schonen. Aber für heute mache ich hier einen Punkt. Ich selbst bin ganz am Anfang. Wie du siehst, bin ich noch immer dabei all die Proben aufzubrauchen, die ich mir in den letzten Woche bestellt habe. Und ich freue mich, dich – wenn du magst – mit auf meine Reise zu nehmen. Schritt für Schritt.
Nein, ich schaffe nicht alles. Auch Ringana nicht. Und du auch nicht. Aber gemeinsam können wir einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gehen. Wir können etwas bewegen, denn wir haben Einfluss – vielleicht mehr als wir meinen! Wenn du magst kannst du dich als ersten Schritt mal in meinem Shop umsehen und eine Sample Box mit einigen Proben bestellen. Vielleicht geht es dir dann ja wie mir und du bleibst dabei. Verlieren kannst du auf jeden Fall nicht, denn bei deiner ersten Bestellung kostet die Sample Box nur um die 10€ und Ringana schenkt allen Kunden im Zuge der Registratur einen € 5,00 Willkommens-Gutschein.
Regional, saisonal, plastikfrei, fair gehandelt, direkt gehandelt, vegan und dann soll es auch noch gut aussehen – vielleicht geht das tatsächlich!