Wie normale Menschen die Welt verändern // Biografie-Buchempfehlungen

Ich liebe ja Helden und mutige Menschen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen und sich in irgendeiner Weise für andere aufopfern oder etwas Selbstloses tun. Aber noch mehr liebe ich es, die echten Geschichten hinter diesen Helden zu lesen, wenn sich nämlich herausstellt, dass auch sie Menschen wie du und ich waren. Menschen mit einem Alltag, schmutziger Wäsche und dreckigen Töpfen. Diese Helden, wurden nicht als Helden geboren, ihre vielen mutigen Entscheidungen ließen sie ein außergewöhnliches Leben leben.

Da wir nun so viele Zeugen des Glaubens um uns haben, lasst uns alles ablegen, was uns in dem Wettkampf behindert, den wir begonnen haben – auch die Sünde, die uns immer wieder fesseln will. Mit Ausdauer wollen wir auch noch das letzte Stück bis zum Ziel durchhalten. Dabei wollen wir nicht nach links oder rechts schauen, sondern allein auf Jesus.

– Hebräer 12:1-2, Die Bibel

Menschen wie Rosa Parks, Wiliam Wilberforce, Waris Darie und Dietrich Bonhöffer inspirieren mich, eine mutige Entscheidung nach der anderen zu treffen – manchmal auch mit zitternden Knien. Meine Ideale höher zu halten als die Realität, am Wunsch nach Freiheit festzuhalten und mich nicht mit dem Status Quo zufrieden zu geben. Es ist mir eine Ehre euch einige dieser Bücher hier vorzustellen und zu verlosen!

1 Bonhoeffer: Pastor, Agent, Märtyrer und Prophet, Eric Metexas

2 Wüstenblume, Waris Dirie

3 Mein Iran: Ein Leben zwischen Hoffnung und Revolution, Shirin Ebadi

4 Wilberforce: Der Mann der die Sklaverei abschaffte, Eric Metexas

5 Den Himmel gibt’s echt, Todd Burpo Lynn Vincent

6 Sieben Frauen, die Geschichte schrieben, Eric Metexas

Heute an Tag 3 ist für euch die Biografie von Dietrich Bonhoefer im Adventskalender. Nicht nur irgendeine, sondern geschrieben von Eric Metaxas – dem weltbesten Biografienschreiber, finde ich! Hier finde ihr ein Video von seinem Besuch bei Obama.

1941 erhielt Dietrich Bonhoeffer ein Schreibverbot, da er im Kampf gegen den Nationalsozialismus aktiv war. Doch seine Geschichte lebt bis heute weit über seine ungerechte Hinrichtung hinaus. Und ich finde die Botschaft der Gerechtigkeit und Freiheit, die sein Leben spricht ist relevant wie eh und je. Gerade letztens ist mir und meinen Geschwistern bewusst geworden, dass wir irgendwie die letzten sind, die noch persönlich Menschen kennen, die den 2. Weltkrieg selbst miterlebt haben. Und ich bin kein Freund davon, dass wir uns als Deutsche ewig von unserer Geschichte lähmen lassen sollten oder, dass wir ständig nur ein schlechtes Gewissen haben müssen. Und doch bin ich eine große Freundin davon, Geschichten weiterleben zu lassen. Also habe ich meine Oma letztens gefragt, wie das denn war als sie als 18-jährige ihr zu Hause verlassen musste und in russische Gefangenschaft kam. Wir ihr Vater seinen Kindern zuflüsterte „Nun ich es wohl vorbei mit uns“ als sie von Soldaten aufgefordert wurden, sich in einer Reihe auf die Strasse zu stellen. Welche Mädchen sie im Gefängnis traf und wie dankbar sie war, nie vergewaltigt worden zu sein. Es sind die Geschichten aus einer Generation, die vor uns gegangen ist. Geschichten die mich dankbar machen, mich bewegen, mich rühren und in mir eine Entschlossenheit aufkommen lassen, immer mein Gesicht gegen den Wind zu halten, wenn es um die Freiheit und Gerechtigkeit geht. Deshalb ist er mir so ein großes Beispiel: Dietrich Bonhoeffer.

Um zu gewinnen, kommentiert einfach bis zum 3. Dezember 24:00 Uhr diesen Beitrag oder markiert eine Person auf Instagram. Viel Spaß!